Unzählige Ideen, ein entspannter Chorleiter, der weiß, dass seine Voices im Konzert immer auf dem Punkt sind, ein neues Technik-Team, das mit eigener Mikrophonierung für satten Sound sorgt, Neugier, wie die Arrangements klingen, die wir bisher fast nur online geprobt haben, und natürlich viel Spaß auf der Bühne, weil es groovt, swingt und immer wieder NEUES entsteht...
Wir freuen uns auch ganz besonders auf neue Songs wie „All around you“, „Blackbird“, „Always and forever“, „Bridges“... Wir selber sind mindestens so neugierig wie ihr...
Zuvor widmen wir uns im ersten Teil des Abends und nach der Rückkehr vom Deutschen Chorfest im Mai unserem Volksliedrepertoire, das demnächst auf CD erscheinen wird: Die Kraft der Sprache unserer Volkslieder berührt. Treffen wir in alten Texten wie „Die Gedanken sind frei“ oder gerade auch im klassischen Kinder-Einschlaflied „Der Mond ist aufgegangen“ doch immer wieder auf Fragen, die uns das Leben allgemein und zeitlos stellt(e)… Begeben wir uns auf eine Suche nach so „manche[n] Sachen, die wir getrost belachen, weil uns´re Augen sie nicht seh´n“.
Zweifellos stehen die kleinen Dinge unseres Lebens in großem Zusammenhang mit der Welt, das hat inzwischen jeder gemerkt: Ob dabei unsere Verantwortung für die Entwicklung des Klimas thematisiert wird („Vom Schlaraffenland“), die Friedenssehnsucht („Zogen einst fünf wilde Schwäne“) sich immer wieder Ausdruck zu verleihen sucht oder die Geborgenheit und das Glück im Kleinen, zu Hause („Kein schöner Land“) in den Blick genommen wird, die jüngste Vergangenheit lehrt: „Wir stolze Menschenkinder…wissen gar nicht viel / wir spinnen Luftgespinste … und kommen weiter von dem Ziel“ (Matthias Claudius).
Neu und pfiffig arrangiert von Oliver Gies, Matthias Knoche, Stefan Flügel, Tono Wissing und ganz neu und exclusic (!) von Anders Edenroth für BonnVoice.