Liebes Publikum,
Wir freuen uns immer sehr, Sie in unserem wunderschönen, angenehm klimatisierten und belüfteten Theater begrüßen zu können.
ACHTUNG, liebe Pink Punk Pantheon-Fans: der Vorverkauf für die kabarettistische Karnevalsrevue in der Session 2025 (Premiere 10.1.25) ist hier online gestartet, sowie auch bei den angeschlossenen Ticketstellen!
Hier ein kleiner Ausblick darauf, wie es im Pantheon weitergeht:
In unserem Geburtstagsmonat (am 3.10. gibt es das Pantheon bereits 37 Jahre) haben wir für Sie wieder die fast schon gewohnte Kulturvielfalt zu bieten und bleiben unserem Motto treu, Ihnen die „sinnstiftende Wiedergutmachung am Abend“ zu sein.
12 Bonnpremieren gibt es im Oktober zu feiern, darunter sowie die frischen Standup-Shows von Daniel Luis (22.10.) und Markus Barth (29.10.).
Zauberweltmeister Marc Weide kommt mit seiner aktuellen Magic-Comedy-Show am 20.10. und es gibt hilfreiches, rückenschonendes und humorgeladenes Infotainment mit dem „Physiopathen“ (am 24.10.), sowie eine virtuose Percussionshow der Superlative dargeboten von der Schlagzeugmafia (12.10.).
Großartige musikalische Akzente setzen im Oktober Sängerin Adrienne Haan, die ihr Publikum am 8.10. zu einer Zeitreise durch die Welt des französischen Chansons lockt und William Wahl, der mit seinem Klavierkabarettsolo "Nachts sind alle Tasten grau" am 30.10. zu sehen sein wird. Susanne Kessel lädt zum 14. Beethoven Piano Club am 21.10. – im Hauptprogramm spielt dort dieses Mal der noch blutjunge Ausnahmepianist Colin Pütz.
Der Jazz findet ebenfalls seine Fans, wenn Ausnahmesänger Stefan Gwildis am 26.10. mit seinem Jazztrio croont und am 28.10. das Jazztube-Finalkonzert mit den Publikumslieblingen des vergangenen U-Bahn-Jazz-Sommerfestivals lockt.
Gemeinsam mit dem bekannten Moderator Ulli Potofski gibt der gefeierte Kabarettist Jürgen B.Hausmann („Jürgen Beckers“) im schmunzelnden Gespräch am 14.10. humorvolle und sehr persönliche Einblicke in sein Leben.
Neue Ausgaben des Science Slam (17.10.), des GTD-ComedySlams (23.10.) und des Raus mit der Sprache-PoetrySlams (27.10.) locken zum Wettstreit der Wissenschaftler, der Standup-Comedians und der modernen Dichter.
Nicht zu vergessen, die Pantheon-Stammbühnenkabarettgäste, die ihr Publikum im Oktober mit ihren aktuellen Soloprogrammen beglücken: Konrad Beikircher (15.10.), Andreas Rebers (18.10.), sowie Helmut Schleich (19.10.).
Nun aber genug der Empfehlungen, Sie werden sicher etwas Passendes für sich und Ihre Lieben finden!
Also: stöbern Sie doch einfach in in unserem erlebnisreichen Programm und suchen sich etwas aus, natürlich können Sie Tickets rund um die Uhr online buchen, oder sie gehen zu unseren Vorverkaufsstellen und oft können Sie auch noch ganz spontan zur Abendkasse kommen!
Gerne sind wir und unsere Künstler Ihre Seelenwärmer.
Bleiben Sie neugierig auf uns! Wir sind es auch auf Sie!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen
Ihre Pantheoniken
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Wenn Sie uns weiterhin unterstützen wollen ist hier die Kontoverbindung
des Fördervereins. Jeder Cent kommt bei uns an und hilft, das
versprechen wir Ihnen!
Das Spendenkonto:
Kulturförderkreis Pantheon e.V.
IBAN DE66 3806 0186 2015 0450 11
(Mitgliedsbeiträge und Spenden für den Förderkreis Pantheon e. V. können steuerlich geltend gemacht werden)
Die nächsten Vorstellungen:
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13.OktoberSonntag19:00
Bonnpremiere:
BonnVoice - BonnVoice sings the Songs of Beatles, ABBA, Paul Simon....
Weihnachtskonzert am 22.12. ist bereits im Vorverkauf!
Ausverkauft!
Hinweis: ein Warteliste für Resttickets für den 13.10. liegt am Veranstaltungsabend ab 17:30 Uhr beim Theatereinlass vor Ort aus.
Tickets für das Weihnachtskonzert von BonnVoice am 22.12. sind bereits erhältlich!
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BonnVoice sings the Songs of Beatles, ABBA, Sting, Paul Simon, Leonard Cohen...
Nach unserem Jubiläums-Konzert „Here´s to Life“ vom Februar 2024 präsentieren wir weitere Lieblingsstücke. Mit dabei: BonnBoys, BonnVocie-Ladies, choreigene Ensembles... Und das alles mit bewährten und neuen (!) Choreographien. Denn: „Der Mensch hört nicht mit Ohr allein“.
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14.OktoberMontag20:00
Tickets über Eventim - Ticketlink unter "mehr Infos"
Jürgen B. Hausmann - Live-Lesung-Kabarett-Talkshow
Einblicke in seine Autobiografie - Im Gespräch mit Ulli Potofski
Nachdenklich. Schmunzelnd. Sehr persönlich. Erleben Sie den Kabarettisten Jürgen B. Hausmann einmal von einer ganz anderen Seite: Gemeinsam mit dem Moderator Ulli Potofski schaut Hausmann in sein Buch „gelacht und geweint“. Und eröffnet dem Publikum so die Geschichte hinter den Geschichten von Jürgen B. Hausmann.
Dass Jürgen B. Hausmann einen ganz speziellen Blick auf die Vielfalt der Menschen und ihre verschiedenen Lebensentwürfe hat, beweist er seit mehr als 25 Jahren mit seinen gefeierten Auftritten. Nun gibt er in seiner Autobiografie „gelacht und geweint“ tiefe Einblicke in sein eigenes Leben. In seinem sehr persönlichen Buch schildert der Kabarettist Jürgen B. Hausmann humorvoll und offen wie nie zuvor, wie das Schicksal mit dem privaten Menschen Jürgen Beckers umgegangen ist.
Live auf der Bühne unterhält er sich darüber mit dem profilierten Sportmoderator Ulli Potofski.
Den beiden Bühnenprofis gelingt die Gratwanderung zwischen privatem Tiefgang und augenzwinkernder Unterhaltung. Im „Talk“ mischen die beiden heitere Alltagsbegebenheiten, unerwartete Wendungen im Leben und persönliche Schicksalsschläge. Aus diesem Gespräch, das durch Lesepassagen aus Hausmanns Büchern angereichert wird, entwickelt sich ein ganz besonderer Abend, der die Zuschauer und Zuschauerinnen beglückt und bewegt und zwischen den großen Gefühlserfahrungen hin- und herreißt. Auch live wird „gelacht und geweint“…
Ticketlink:
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Sie gelten als Überlebenskünstler schlechthin, die Rheinländer. Nur: Karneval allein ist nicht immer die Lösung für alles, also: wie machen die das? Und wenn sie mal nicht im heimischen Gewässer schwimmen, wie schnappen sie woanders nach Luft und haben die das überhaupt nötig? Ich verrate Ihnen einige der Geheimnisse, die den rheinischen Menschen überall über Wasser halten. Leider sind das für andere nur Beispiele, denn lernen kann man „Dat Rheinische“ nicht wirklich. Dennoch: nehmen Sie sich ein Beispiel an der Hohen Kunst des rheinischen Überlebens, vielleicht fällt ja doch auch für Sie das ein oder andere Krümelchen ab und vielleicht gelingt es Ihnen sogar, ein wenig von der rheinischen Leichtigkeit mit in Ihr Leben zu nehmen, denn: zu wünschen wäre es Ihnen schon, oder? Immer nach dem Motto: am schönsten isset, wenn et schön is und für irgendwas ist jeder gut, und wenn es für die Mülltonn ist. Und schlägt das Schicksal zu, trösten Sie sich mit der rheinischen Weisheit: Tja, mal biste Hund, mal biste Baum! Dann werden auch Sie überleben, hofft Ihr Konrad Beikircher.
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Dieser Trmin wurde abgesagt!
Verliebt auf den zweiten Blick. Begeistert auf den zweiten Blick. Mitfühlend auf den zweiten Blick. Enttäuscht auf den zweiten Blick. Viele Menschen, Momente und Emotionen nehmen wir beim ersten Mal nicht richtig wahr. Lucy van Kuhl besingt und kommentiert in ihrem neuen Programm „Auf den zweiten Blick“ empathisch die Liebe, das Alter, Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen werden, Menschen, die (leider) viel zu sehr wahrgenommen werden, Situationen, die man sich eingebrockt hat und aus denen man schlecht wieder rauskommt. Und sie stellt sich die Frage „Wann hab ich zum letzten Mal was zum ersten Mal gemacht?“, denn es lohnt sich auch ein zweiter, dritter, sechster Blick auf unsere Lebensroutine. Der erste Blick ist der intuitive, der zweite Blick kann der besondere sein.
Lucy van Kuhl erreicht ihr Publikum durch ihre natürlich-authentische Art. Man findet sich in ihren Liedern wieder, in den kleinen Tücken des Alltags, die sie ironisch besingt, aber auch in ihren ehrlichen ruhigen Chansons.
„Lucy van Kuhls Art zu musizieren und zu singen begeistert mich, ihre Worte sind poetisch und ironisch. Sie schafft ausdrucksstarke Bilder und setzt sie musikalisch ganz zauberhaft um." (Konstantin Wecker)
"Ich habe mich in die Songs von Lucy van Kuhl verliebt! Sie ist komisch und berührend zugleich, eröffnet neue Horizonte und nimmt uns mit auf eine leidenschaftliche, hochmusikalische Reise. Einfach hinreißend!" (Tim Fischer)
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17.OktoberDonnerstag20:00
Restkarten am 17.10. über eine dann vor Ort ausliegende Warteliste
Science Slam - Wissen schaffen mal anders
Der 34. Science Slam präsentiert von Science & Stories GmbH
Ausverkauft!
Hinweis: ein Warteliste für Resttickets liegt am Veranstaltungsabend ab 18:30 Uhr beim Theatereinlass vor Ort aus.
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Ohren und Gehirn gespitzt, es ist wieder Science Slam!
Dröge Skripte und Berge von Statistiken? Von wegen! Hörsaalatmosphäre? Nein, danke! In lockerer Umgebung überzeugen die Nachwuchswissenschaftler*innen ihr Publikum davon, wie spannend Wissenschaft sein kann. Kreativ, unterhaltsam, amüsant und vor allem für jedermann verständlich präsentieren die Wissenschaftler*innen innerhalb von zehn Minuten, woran sie teilweise seit Jahren forschen.
Wie die Slammer ihre Forschung präsentieren möchten, entscheiden sie selbst. Dabei sind kaum Grenzen gesetzt. Ob als Rap oder Gedicht, im Schneidersitz oder mit Tanzeinlage: Alles ist möglich. Wer den besten Vortrag geliefert hat, entscheidet am Ende keine Jury, sondern das Publikum. Also: Applaus, Applaus und Ring frei beim Science Slam!
LineUp: folgt
Werde Freund vom Science Slam :
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rein geschäftlich
Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers aktuellem Programm.
In den letzten Jahren haben wir ihn in den unterschiedlichsten Rollen kennengelernt. Ob als Hausmeister des Herrn und Blockwart Gottes, als Exorzist, Volkskommissar für Rache und Vergeltung, oder als beliebter Erfinder der Dachlattenpädagogik.
Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des online Pöbels. Rebers ist ein Mann der Extreme und somit einem Diego Maradona nicht unähnlich. Ein Mann der alles gibt und für den jedes Gastspiel ein Endspiel ist.
Rebers arbeitet analog und lässt sich am ehesten mit einer losgerissenen Kanone vergleichen.
Immer geladen und niemand weiß, wen es trifft. Dabei achtet er stets darauf, dass uns die Heiterkeit nicht vollständig abhanden kommt. Es steht nicht gut um den „Humorstandort“ Deutschland. Wo man hinschaut, grassieren Seuchen, Erziehungseifer und Unvernunft. Alles geht irgendwie viral und schon riecht es immer öfter nach diesen alten Deutschen Tugenden, von denen man glaubte, dass wir sie längst hinter uns gelassen haben. Aber wie denn auch? Die Deutschen von heute sind doch nicht besser, als die Deutschen von damals. Damals war halt eine andere Zeit und so stellt sich die Frage:
„Was ist das Gegenteil von Zukunft?“
„Herkunft!!“
Klingt nach schwierig, ist aber ganz leicht. Denn Rebers ist ein Mann mit Mutterwitz, viel Musik, überbordender Kreativität und strotzender Liebe für das menschliche. Muster waren nie sein Ding und wenn man wissen will, worum es in diesem Programm eigentlich geht, lautet die Antwort, um alles!!! Genau genommen, um alles wonach man nicht marschieren kann.
Und so haut auf er die Pauke, in die Tasten oder um sich und manchmal denkt er auch schon mal daran abzuhauen. Aber darum geht es dann erst im nächsten und letzten Programm. Diesmal geht es nur ums Geschäft!!
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Ein neues Programm? Das kann man so nicht sagen.
Helmut Schleich macht, was er will. Kein Abend gleicht dem anderen.
Sein Vorbild ist die Regierung. Und so sagt er sich: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag überbietet.
„Überholen ohne einzuholen“ hieß das früher im Sozialismus.
Damals baute man in Russland die größte Wasserstoffbombe der Welt. Die sogenannte Zarenbombe.
Die war so groß, dass kein Trägersystem in der Lage war, sie zu transportieren.
Das ist mal eine Friedensinitiative. Die Amis waren überrumpelt. Mit untragbarem Pazifismus aus
dem „Reich des Bösen“ hatten sie nicht gerechnet.
Gutes Kabarett und Politik haben eben doch was gemein: Beide wollen die Leute überraschen.
Das Kabarett muss dabei sein wie einst die Zarenbombe. Zündend und untragbar.
Das kann man so nicht sagen.
Egal.
Helmut Schleich macht es einfach.