Liebes Publikum,
Wir freuen uns immer sehr, Sie in unserem wunderschönen, angenehm klimatisierten und belüfteten Theater begrüßen zu können. Wir bieten Ihnen die fast schon gewohnte Vielfalt und bleiben unserem Motto treu, Ihnen die „sinnstiftende Wiedergutmachung am Abend“ zu sein!
Hier ein kleiner Ausblick darauf, wie es im Pantheon weitergeht:

Im Geburtstagsmonat Oktober (am 3.10. gibt es das Pantheon seit 38 Jahren) sind wir in Feierlaune und die kommt auch im Spielplan zum Ausdruck der vor Highlights strotzt!
Lachmuskelerschütternde Comedy und Stand-up kommt z.B. von Benni Stark (19.10.) und Karlitoz (20.10.).
Zur ersten Ausgabe des Beethoven Piano-Clubs in der neuen Spielzeit lädt Susanne Kessel am 21.10 ins Pantheon. Herausragande Pianisten und Pianistinnen stehen auf der "Setlist" des Abends, das Hauptprogramm gestaltet Markus Schimpp, im nachfolgenden Clubprogramm sind neben der Gastgeberin u.a. Ratko Delorko, Anna Heller, Radomir Jovašević und Joan Bagés i Rubi zu erleben.
Am 22.10. heißt es Bonnpremiere für Simon Slomma! "Funny Bones MC" hat der Bonner Ideen-Sprüher seine neue Show getauft - eine perfekte Liaison aus Hintersinn und Albernheit.
Der Liedermacher "Falk" ist diesjähriger Preisträger des renommierten Deutschen Kleinkunstpreises in der Sparte Musik. Die Preisjury befand: "Falk vereint Tiefgang und Humor in pointierten Songs, die mit spitzbübischem Charme das Publikum treffen". Falk kommt mit seinem neuen Solo namens "Unverschämt" ins Pantheon.
Mit magischen Überraschungen bringt Marcel Kösling in seiner neuen Show "Moment mal!" sein Publikum zum Nachdenken, Lachen und zum Staunen. Zwischen scharfsinnigen Pointen und verblüffenden Illusionen gelingt es Kösling darin, den Dschungel unseres Alltags mit einem Augenzwinkern zu hinterfragen.
Zum Abschluß des Jazztube-Festivals spielen im Pantheon am 27.10. die 3 Gewinnerbands des Publikumsvotings. In jedem Jahr wird dieses immer heiß erwartete Finale ein fulminantes Musikerlebnis für jeden Jazz- und Funk-Fan.
Der Kölner Sänger Gerd Köster und seine langjährigen Weggefährten - der "fantastische Friese" Helmut Krumminga und Buddy Sacher (ehemals Ars Vitalis) an den Gitarren und Gerhard Sagemüller am Schlagzeug/Percussion kredenzen Ihrem Publikum dann am 30.10. noch nachdenklichen Folk, herzergreifenden Blues und rotzigen Rock ‘n‘ Roll!
Eine neue Ausgabe des "Raus mit der Sprache"-PoetrySlams lockt am 29.10. zum spannenden Wettstreit der modernen Dichter und das Team Rauterberg präsentiert am 28.10. das 51. Bonner Rudelsingen - unter dem Motto: Mitsingen macht glücklich!
Nun aber genug der Empfehlungen, Sie werden sicher etwas Passendes für sich und Ihre Lieben finden!
Also: stöbern Sie doch einfach in in unserem erlebnisreichen Programm und suchen sich etwas aus, natürlich können Sie Tickets rund um die Uhr online buchen, oder sie gehen zu unseren Vorverkaufsstellen und oft können Sie auch noch ganz spontan zur Abendkasse kommen!
Gerne sind wir und unsere Künstler Ihre Seelenwärmer.
Bleiben Sie neugierig auf uns! Wir sind es auch auf Sie!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen
Ihre Pantheoniken
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Wenn Sie uns weiterhin unterstützen wollen ist hier die Kontoverbindung
des Fördervereins. Jeder Cent kommt bei uns an und hilft, das
versprechen wir Ihnen!
Das Spendenkonto:
Kulturförderkreis Pantheon e.V.
IBAN DE66 3806 0186 2015 0450 11
(Mitgliedsbeiträge und Spenden für den Förderkreis Pantheon e. V. können steuerlich geltend gemacht werden)
Die nächsten Vorstellungen:
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Beethoven Piano Club · Susanne Kessel lädt ein: · Hauptprogramm: Markus Schimpp, Klavier - Beethoven Piano Club
Ein Klavierabend - viele PianistInnen
Das pianistische Get-together im Bonner Pantheon
Gleich mehrere herausragende Pianistinnen und Pianisten aus Klassik, Neuer Musik, Jazz u.v.a. spielen einen gemeinsamen Klavierabend in persönlicher Club-Atmosphäre. Mit ihrer solistischen Werkauswahl, ihren Interpretationen und ihren inhaltlichen Reaktionen auf einander lassen sie einzigartige und unwiederholbare Klavierabende entstehen.
► Hauptprogramm
Markus Schimpp, Klavier
► Club-Programm
Ratko Delorko, Klavier
Stephan Eisel, Klavier
Anna Heller, Klavier
Radomir Jovašević, Klavier
Susanne Kessel, Klavier
Michael Klevenhaus, Gesang
Joan Bagés i Rubi, Klavier
Prof. Dr. Christine Siegert, Vortrag
Weitere Mitwirkende des Club-Programms werden zeitnah bekanntgegeben
Im Anschluß an das Hauptprogramm von Markus Schimpp spielen die oben genannten Pianistinnen und Pianisten Klavierwerke aus Klassik, Neuer Musik, Jazz u.v.a., die sich auf das Hauptprogramm beziehen.
Auf das Hauptprogramm antworten im „Club-Programm“ weitere Pianistinnen und Pianisten mit eigenen pianistischen Solo-Beiträgen. Im Beethoven Piano Club sind sie aufgefordert, mit ihrer musikalischen Kreativität und ihrem künstlerischen Horizont in einen ebenso spannenden wie unvorhersagbaren Dialog zu treten.
In persönlicher Club-Atmosphäre wird das Publikum Zeuge, wie sich in dieser musikalischen Unterhaltung aus Hingabe, pianistischer Originalität und dem künstlerischen Freigeist außergewöhnlicher Musikerpersönlichkeiten einmalige Resonanzen entwickeln.
Neben den PianistInnen bereichern Vorträge von Gästen aus Musikwissenschaft, Klavierbau u.a. die Konzertabende.
Der Bonner Komponist und Pianist Ludwig van Beethoven hat in diesem Club stets einen Ehrenplatz!
Im Ticketpreis inbegriffen ist ein kleiner Imbiss.
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Bonnpremiere:
Simon Slomma - Funny Bones MC - Musik und Comedy
Support: Jean-Philippe Kindler
Simon Slomma ist vieles: Comedian, Comedy-Autor (Herr Schröder, Coremy, Johannes Floehr), Podcast-Kollege von Jean- Philippe Kindler, aber in erster Linie ist er Musiker. Seine Shows sind interaktive Zeremonien für die ganze Patchwork-Family.
„Eigentlich mag ich keinen Hip-Hop, aber das war toll“, bekommt der Bonner Bühnen-Hüne oft als Rückmeldung. Die perfekte Liaison aus Hintersinn und Albernheit. Als wären die Cerealien gerade erst in die Milch gefallen.
Herkunft: Bonn
Genre: Comedy / HipHop / Singer-Songwriter
Homepage: simonslomma.de
Instagram: https://www.instagram.com/slommasimon/
Podcasts: Sprachi an die Welt (solo) / Hi Freaks (mit Jean-Philippe Kindler)
Bühnenprogramme:
2013: Manisch Expressiv
2016: Back in the Speckgürtel
2018: Chaos repariert, Chaos tauscht aus
2022: Wir sind genau unser Humor (mit Johannes Floehr)
Referenzen
Veröffentlichungen:
Solo
• 2019: Libidodebil (Umburecords)
• 2020: Bohemian Rap CD (Umburecords)
• 2021: Frederick (Single)
• 2021: Subkultur (EP)
• 2022: Kathartisches aus der Mansarde (Umburecords)
• 2023: Gargantua (EP)
• 2024: Pantagruel (Rummelplatzmusik)
Mit „Simon & Ingo“
• 2018: Absage abgelehnt (Umburecords)
• 2018: Die Guten gewinnen (Umburecords)
• 2020: Hippie Hippie Yeah (Umburecords)
Preise:
Leverkusener Kleinkunstpreis (2018 - 2. Platz)
Bielefelder Kabarettpreis (2019 - Publikumspreis)
Live:
Über 800 Shows.
- Zahlreiche Festivalauftritte (Open Flair Festival, Reeperbahn Festival,
SWR3 Comedy Festival)
- Touren mit Jean-Philippe Kindler (Klassentreffen-Tour)
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Preisträger Deutscher Kleinkunstpreis 2025 (Musik)
Falk - Unverschämt
Musik + Kabarett
- Tickets
- EUR 20.00 / 16.00 (erm)
- zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
- Spielstätte
- Pantheon
- Dieser Termin ist auch im Abo erhältlich.
ABO Preisgekröntes Kabarett mit Musik & Weihnachtliches · Falk 23.10. Abo · Pause & Alich - Fritz und Hermann packen aus 21.11.Abo · Andreas Langsch 2.12. Abo · Simon & Jan 15.1.26 Abo
Zusammen für nur 75 €
FALK ist Preisträger des Deutschen Kleinkunstpreises 2025 in der Sparte Musik!:
"Falk, ein moderner Liedermacher, vereint Tiefgang und Humor in pointierten Songs, die mit spitzbübischem Charme das Publikum treffen."
„Unverschämt!“ kann als empörter Ausruf verstanden werden, bei Menschen mit Sinn für Humor aber auch ein echtes Qualitätssiegel sein - wie bei einem Konzert von FALK. Der Liedermacher ist in seinem aktuellen Konzertprogramm „Unverschämt“ erfreulich grenzüberschreitend in alle Richtungen, gepaart mit bissigem, aber sympathischem Sarkasmus – ein liebevoller Pöbler eben. Zugleich ist er aber auch mehr als das. Der Liedermacher ist ein Geschichtenerzähler mit nachdenklicher Seite, die berühren kann.
Von einem Konzertbesuch bei FALK ist Menschen mit schwachen Nerven, die zur Überempfindlichkeit neigen und allen allzu zart besaitete Gemüter vielleicht eher abzuraten. Wer sich aber gemeinsam über die Eigenarten und Absonderlichkeiten des Alltags lustig machen möchte und gleichzeitig die Fähigkeit besitzt, auch über sich selbst lachen zu können, wird einen Abend mit FALK am Ende nicht nur unverschämt, sondern garantiert auch unverschämt gut finden.
AUSCHNITTE AUS DER PRESSE
SAARBRÜCKER ZEITUNG/ Kerstin Krämer
„Knackig, zackig, sarkastisch, schmissig und mit subversiver Lust an der Provokation; politisch absolut nicht korrekt und kein bisschen nett……..Der versierte Sänger mit der mal geprügelten, mal gezupften Schlaggitarre ist so was wie die Hyde-Version von Reinhard Mey oder Ulrich Roski; seine rabenschwarzen Texte bieten ebenso viel überraschendes Konflikt- wie Identifikationspotenzial.“
HESSISCHE ALLGEMEINE, Kassel:
„Seine Texte und Lieder haben Biss, subtilen Witz und bisweilen eine so köstliche Boshaftigkeit, dass man einfach lachen muss. Dabei sieht der 35-Jährige so brav und nett aus wie ein Vorzeige-Schwiegersohn. [...] Als Kabarettist schlägt Falk sich gut, ist eloquent, schlagfertig und sehr unterhaltsam: Lang anhaltender Beifall, Zugaben."
Ein Achtel Lorbeerblatt, Begründung der Förderpreis-Jury:
„Die Förderpreis-Jury der Liederbestenliste ist überzeugt davon, dass an dem jungen Liedermacher Falk in den nächsten Jahren kein Vorbeikommen ist. […] Er personifiziert eine polarisierende Haltung wie sie selten geworden ist in unserem Land, in unserer Branche. Und ja: auch im Liedermacher-Genre. Seine Texte schwingen sich schon jetzt auf, zum Inbegriff von in Melodie und Gesang gegossenem Sarkasmus zu werden. Wo andere junge Künstler – bei aller textlichen Brillanz, bei aller
Klangqualität – doch vermehrt den Schulterschluss mit ihren Fans suchen, polarisiert Falk selbst jene Leute, die ihm wohlgesonnen sind. Wo andere Musiker Unangenehmes kunstvoll verpacken, spricht – oder singt – Falk sie einfach heraus. Und verweigert sich somit dem Verpacken, der Verklausulierung.“
GENERAL-ANZEIGER, Bonn:
„Der nette Junge von nebenan, der sich einfach an die Gitarre setzt und singt, als habe er nie etwas anderes getan, kann ziemlich fies werden, wenn man - oder sollten wir besser sagen: frau - seine Nerven allzu sehr strapaziert. Aber keine Sorge; in
ihm steckt mehr als das. Ein zeitgemäßer Poet, der von der Gier nach dem Gold so erzählen kann wie von den inneren Dämonen, die einen mitunter umtreiben. Klar und schnörkellos, um von jedem verstanden zu werden, der Zeit und Lust hat, ihm zuzuhören.“
Kritik zum Auftritt auf der Waldeck:
"Er spricht aus, was er denkt. Gewisse Filter der Etikette ignoriert er, und was manche vielleicht als derbe Unverschämtheit empfinden mögen, könnte sich schließlich auch als eine unterhaltsame Form von Ehrlichkeit erweisen. Dass er auch vor politischen Unkorrektheiten nicht zurückschreckt und - wie es auf seiner Webseite heißt - "die
Gemeinheit zur Kunstform erklärt" hat und "mit kabarettistischem Feinsinn und herzlichstem Hassen" zurzeit auf den deutschen Kleinkunstbühnen herum randaliert, das macht ihn mir - ich gebe es zu - besonders sympathisch."
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24.OktoberFreitag20:00
Ausverkauft!
Hinweis: Eine Warteliste für Restkarten liegt am 24.10. zum persönlichen Eintragen ab 18:30 Uhr beim Theatereinlass aus.
Ein Zusatztermin am 11.6.26 ist bereits im Vorverkauf!
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Wenn die feisten das tun, was sie am liebsten tun, purzeln jede Menge neue Lieder aus ihrer Songschreibmaschine: eins für die zwangsverschifften, unfreiwilligen Konzertgäste, die eigentlich lieber beim Fußball oder einem Heavy Metal Gig wären. Ein Weiteres über unser aller Mindesthaltbarkeitsdatum: "Mein Körper und ich" zeigt, wie man über den eigenen Verfall lachen kann.Das wird lustig.Die ganzen neuen Geschichten in guter Gesellschaft der feisten Hits. Seid dabei.Wir kommen garantiert.
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25.OktoberSamstag20:00
Ausverkauft!
Hinweis: Eine Warteliste für Restkarten liegt am 25.10. zum persönlichen Eintragen ab 18:30 Uhr beim Theatereinlass aus.
ein Zusatztermin am 11.6.26 ist bereits im Vorverkauf!
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Wenn die feisten das tun, was sie am liebsten tun, purzeln jede Menge neue Lieder aus ihrer Songschreibmaschine: eins für die zwangsverschifften, unfreiwilligen Konzertgäste, die eigentlich lieber beim Fußball oder einem Heavy Metal Gig wären. Ein Weiteres über unser aller Mindesthaltbarkeitsdatum: "Mein Körper und ich" zeigt, wie man über den eigenen Verfall lachen kann.Das wird lustig.Die ganzen neuen Geschichten in guter Gesellschaft der feisten Hits. Seid dabei.Wir kommen garantiert.
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Sind Sie bereit für einen Abend voller Lachen, Staunen und tiefgründiger Momente? Marcel Kösling, die Allzweckwaffe der deutschen Kleinkunstszene, präsentiert sein brandneues Programm „Moment Mal!“ – eine grandiose Mischung aus Comedy, Zauberei und Kabarett, die garantiert niemanden zur Uhr blicken lässt.
Mit seinem unverwechselbaren Humor, charmanten Geschichten und magischen Überraschungen bringt Kösling auch Sie (ja, Sie!) zum Nachdenken, Lachen und zum Staunen. Zwischen scharfsinnigen Pointen und verblüffenden Illusionen gelingt es ihm, den Dschungel unseres Alltags mit einem Augenzwinkern zu hinterfragen und die großen und kleinen Momente des Lebens in den Fokus zu rücken.
Ein Abend mit Marcel Kösling ist mehr als nur Unterhaltung – es ist ein Erlebnis, das im Gedächtnis bleibt. Ob Comedy-Fan, Zauber-Liebhaber oder Kabarett-Kenner: Bei „Moment Mal!“ ist jede Sekunde ein Gewinn.
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets und erleben Sie einen unvergesslichen Abend! Marcel Kösling beweist: Humor und Magie sind die beste Medizin gegen den Stress des Alltags. Lassen Sie sich verzaubern – wenigstens für einen „Moment Mal!“
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SWB Bus und Bahn präsentieren:
Jazztube Bonn 2025 · Phalanx · Carl Zinsius Project - The Music of Carla Bley · Emajamaa - Jazztube Bonn 2025 - Das große Finale!
Es spielen die 3 Gewinner-Bands des Votings!
- Tickets
- EUR 18.00 / 10.00 (erm) EUR 16.00 / 8.00 (erm) im Vorverkauf
- zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
- Spielstätte
- Pantheon
Nach den erfolgreichen Konzerten an den ausgewählten U-Bahn Stationen in Bonn ist das Voting der Jazztube ist beendet und das Publikum und die Fans haben Ihre Favoriten gewählt. Herzlichen Glückwunsch an die Bands!
Da Knud aus terminlichen Gründen leider nicht im Pantheon dabei sein kann rückt die nächste Band Emajamaa nach.
Am Montag, 27. Oktober 2025 dürfen wir diese drei Bands im Pantheon Theater Bonn zum großen Finale begrüßen:
Carl Zinsius Project
Emajamaa
Phalanx
CARL ZINIUS PROJECT
Das Carl Zinsius Project ist Kammerensemble, Improvisationskollektiv und Groovemaschine in einem. Und spielt seine ganz eigene Version vom europäischen Jazz im 21. Jahrhundert.
Im Frühjahr 2024 präsentiert das Ensemble sein Debütalbum „Five Banana – The music of Carla Bley“.
Auf dem interpretieren die fünf MusikerInnen mit großer Neugier, Spielfreude und offenen Ohren das Repertoire der Komponistin Carla Bley.
Die im Oktober 2023 verstorbene US-Amerikanerin Bley ist sicher eine der wichtigsten Jazzkomponistinnen unserer Zeit. Bley schrieb schon in den 60er Jahren Stücke für den Pianisten & ihren ersten Ehemann Paul Bley und wurde damit Teil der Avantgarde Jazz-Bewegung. Als Dirigentin & Arrangeurin für Charlie Hadens „Liberation Music Orchestra“, Komponistin der Jazz-Oper „Escalator Over The Hill“, Gründerin ihres eigenen Labels und tonangebende Frau in einer Männerdomäne ist Bley seit jeher Vorbild das seinesgleichen sucht.
Auf „Five Banana“ treffen merkwürdige & humorvolle Kompositionen auf wunderschöne, simple doch überraschende Melodien und geben einen Einblick in das Werk dieser einzigartigen Komponistin.
Ein Programm im Spannungsfeld zwischen Jazz, Avantgarde und Gospel mit dem Bley-typischen Augenzwinkern.
Besetzung im Pantheon:
Matthias Bergmann (Trompete)
Simon Below (Piano)
Conrad Noll (Kontrabass)
Carl Zinsius (Schlagzeug)
EMJAMAA
Emajamaa steht für Musik, die Träume zum Tanzen bringt.
Mit Fernando Lyra an den Handpans, Rav Drum und Sansula, Tabea Hörsch am Cello und Christian Maurer am präparierten Schlagzeug werden in dieser ungewöhnlichen Besetzung neue technische und klangliche Möglichkeiten erforscht und mit Einflüssen aus Skandinavischem Jazz, Minimal Music, Klassik und Folk zu einer ganz eigenen Sprache verbunden.
In ihren Eigenkompositionen verweben sich die Klänge von Cello, Handpan und Schlagzeug zu einer mitreißenden Performance, die das Publikum mal auf verträumte, mal auf tänzerische Weise durch innere Landschaften reisen lässt.
Besetzung im Pantheon:
Tabea Hörsch (Cello)
Fernando Lyra (Handpans, Rav Drum, Sansula)
Christian Maurer (Schlagzeug)
PHALANX
Der martialische Bandname führt ein wenig in die Irre: Das Quartett Phalanx klingt nicht wie eine geschlossene Front, sondern ist ein offenes System. Die maßgeblichen Koordinaten sind Jazz und etwas Metal-Avantgarde-artiges, kaum zu Definierendes. Innerhalb dieser Koordinaten kann dann eigentlich alles passieren, und wenn die Band von „25 Ideen“ pro Komposition spricht, ist das noch bescheiden formuliert.
Ideenreichtum und Schönheit der Musik von Phalanx entstehen aus Polen, die einander traditionell noch immer entgegengesetzt sind: Jazz auf der einen, Rock und Noise auf der anderen Seite. Oder auf die Instrumente übertragen: das Klavier auf der einen Seite, eine auf viele interessante Weisen verzerrte E-Gitarre auf der anderen. Jazzrock, sozusagen – aber ohne alles, was klassischen Jazzrock oft so grauslig werden lässt. Also ohne selbstverliebtes Rumsolieren und schlimme Gniedelei.
Stattdessen spielen die drei Musiker um Bandleader Mathieu Bech (Klavier) – Axel Zajac (Gitarre), Xaver Feest (Bass) und Johannes Pfingsten (Schlagzeug) – ein Amalgam aus Jazz und Avantrock. Stücke, in denen elegische Klaviermelodien von einer freidrehenden Gitarre abgelöst werden können, ohne dass es einen Genrewechsel geben würde; in denen Neoklassisches von Lärm unterbrochen wird, und man denkt „Ja, stimmt so“. Oder, um einen Stücktitel zu zitieren: „Jetzt merk ich’s auch“.
Es gibt massig viel zu entdecken auf „Wild“, dem Debütalbum von Phalanx. Wie bei „Hansa 55“ eine Ohrwurmklavierlinie am Anfang und am Ende alles auf den Punkt bringt, aber eben nur kurz angetippt, wo andere aus so einer Melodie ein ganzes Stück bauen würden. Und zwischendurch die Instrumente einander in einer sanften Improvisation umkreisen. Wie in „Köln“ die Metal-Gitarre kreischt und das Klavier mit seinen Mitteln dagegenhält, eine glasklare Tonalität behauptet und die Richtung vorgibt, während Axel Zajac Klangsplitter und -blitze fabriziert. Oder wie im vierteiligen „Mexiko“ alles in einem kleinteiligen Jam fragmentiert, um am Ende in einer besonders schönen Passage aufzugehen.
Die Verbindungen, die in der Musik von Phalanx eingegangen werden, sind in dieser Form tatsächlich neu und nur möglich, weil hier vier Musiker aus ganz unterschiedlichen Projekten und Traditionen zusammenkommen. Mathieu Bech spielt improvisierte Musik mit dem AusbruchDuo, und – ebenfalls mit Johannes Pfingsten am Schlagzeug – dem Trio Flonks, aber auch Folkrock mit dem Sem Seiffert Trio und Reggae mit Animo Sono. Außerdem ist Bech Schlagzeuger, was sich auch auf das Klavier auswirkt, das hier oft als Rhythmusinstrument behandelt wird. Axel Zajac spielt Gitarre bei der Metal-Freejazz-Band Malstrom und hat das Prinzip der Noise- Infusion in diesem Rahmen perfektioniert. Der Bassist Michael Haupt bildet so etwas wie einen Gegenpol, mit dem eher sonnig temperierten Jazztrio Joern and The Michaels. Und Schlagzeuger Johannes Pfingsten ist in zahllosen Projekten unterwegs, unter anderem mit dem Drum’n’Bass-Duo Wallfacer.
Alles das fließt im Sound von Phalanx ineinander und ergibt auf dem Debütalbum „Wild“ etwas Neues, bis jetzt nicht Gehörtes: ein vor Melodien überfließender Jazz, der der Intensität von Rock und freier Improvisation in sich aufgenommen hat.
Besetzung im Pantheon:
Mathieu Bech (Piano)
Axel Zajac (Gitarre)
Xaver Feest (Kontrabass)
Johannes Pfingsten (Schlagzeug)