Die Konzertreihe

Thomas Kimmerle präsentiert JAZZ IN CONCERT

In der exklusiven Club-Atmosphäre des Casinos lief seit Herbst 2013 die Konzertreihe "Jazz in Concert". Publikum und Kritiker waren von der Reihe begeistert (s.u.). Nun dürfen sich die Jazz-Fans freuen, denn Jazzinconcert geht ab dem 3.4.2017 auch im neuen Pantheon-Domizil in Bonn-Beuel weiter (lesen Sie dazu "Glänzender Start der neuen Reihe" im General-Anzeiger) .

Kontakt zur jazzinconcert-Reihe über Thomas Kimmerle http://jazzinconcert.com

Der 'General Anzeiger' jubelte gleich zum ersten Konzert "Die Premiere war grandios". Da ist es kein Wunder, daß die Ankündigung weiterer Jazz-Hochkaräter als "Bescherung vor dem Fest" gefeiert wurde. (Mit einem Klick auf die Zitate können Sie jeweils den vollständigen Artikel auf der Website der Zeitung lesen.)

Aber besser, als über Konzerte zu lesen, oder sie als "Konserve" zu hören, ist doch immer noch, selbst live dabei zu sein, denn wie schrieb Dylan Cem Akalin auf jazzandrock.com: "Also wenn das Pantheon nicht der ideale Ort für Jazzmusik ist! Das Auge isst bekanntlich mit (...)":

Jazz in Concert

  • 29.
    März
    Samstag
    20:00

    Thomas Kimmerle präsentiert "Jazz in Concert":

    Marion & Sobo Band - "Gomera" - New Album - Tour 2025

    global music & acoustic jazz

    Spielstätte
    Pantheon

    Bild © (c) Alessandro De Matteis


    Die MARION & SOBO BAND kehrt zum dritten Mal zurück ins Bonner Pantheon, und hat eine Wagenladung neue Songs dabei! Die deutsch-französisch-polnische Band kreiert ihren eigenen modernen Stil aus Globaler Musik und vokalem Jazz und beweist, dass handgemachte, akustische Musik nicht nur filigran, kontemplativ und farbenreich sein kann, sondern selbst ohne Schlagzeug auch hochenergetisch und wuchtig. Das Bonner Ensemble, um die multilinguale Sängerin Marion Lenfant-Preus und der Gitarrist Alexander „Sobo“ Sobocinski, präsentiert ihr drittes Studio Album „gomera“, der landschaftlich wie kulturell so vielfältigen Kanaren-Insel gewidmet, auf der die beiden viele Winter verbracht und viele Song-Ideen gesammelt haben. Stilistisch bunt mit Gypsy Jazz, Rumba, Balkan- und Chansonklänge. Sprachlich vielfältig mit Liedern (auf Französisch und auch auf Englisch, Spanisch, Deutsch und Romanes), die zum Tanzen und Träumen einladen.

    Marion Lenfant-Preus / Gesang, Gitarre
    Alexander Sobocinski, Gitarre
    Stefan Berger, Kontrabass
    Frank Brempel, Geige


    PRESSESTIMMEN zum Programm „gomera“ 2024/2025

    „Gomera“ Album der Woche bei WDR3

    „Musik, die im knapp hundert Jahre alten Jazz Manouche wurzelt, ihn aber mit neuen Einflüssen verändert und auffrischt.“ -- Jazzthethik

    „Den Sound von Django Reinhardt ins 21. Jahrhundert zu holen, das gelingt die Marion & Sobo Band auf deren drittem Album „Gomera“ nebenbei. Der berühmte Gypsy Swing ist zwar ihre Basis, dennoch kommt man nie auf die Idee, hier Musik aus der Vergangenheit zu lauschen“ – FAZ

    „Marion & Sobo Band eine Gruppe, die virtuos mit Sprachen jongliert und mit Leichtigkeit Perlen des Jazz zum Glänzen bringt. Das Publikum war begeistert.“ -- Die Rheinpfalz

    „Alexander Sobocinski führte gemeinsam mit Frontfrau Marion Lenfant-Preus auf humorvolle und sympatische Weise durch das Programm. Von Takt eins an nahm die franko-amerikanische Sängerin das Publikum mit ihrer lockeren und energetischen Art mit- auf eine turbulente Reise durch Eigenkommpositionen der Band, Stücke älterer Alben und Stücke vom neuen Album „gomera“, französische Chanson, neue Interpretationen von Jazz-Standards und mehr, was einige Zuschauer und Zuschauerinnen schon früh dazu einlud, von ihren Plätzen aufzustehen und sich von der Musik mitreissen zu lassen“ – Hersbrucker Schweiz


    Video: "Epina Swing" - live @ Bardentreffen, Nürnberg



Oktober

  • 02.
    Oktober
    Donnerstag
    20:00

    Thomas Kimmerle präsentiert JAZZ IN CONCERT

    Robert Summerfield, Gesang · Lars Duppler, Klavier · Christoph Möckel, Saxophon - "Joni« - Eine Joni-Mitchell-Hommage auf die stille Tour

    Spielstätte
    Pantheon

    Im November 2023 feierte die Musikwelt den 80. Geburtstag einer Singer-Songwriter-Ikone, deren facettenreiches Werk ohne Beispiel ist und unzählige Nachahmer gefunden hat. Die sehr persönliche Gratulation des deutsch-amerikanischen Souljazzsängers Robert Summerfield und des deutsch-isländischen Jazzpianisten Lars Duppler, dürfte ganz nach Joni Mitchells Geschmack sein. Ausgewählt haben die beiden Musiker ihre persönlichen Favoriten, die besonders die frühe Phase der kanadischen Folksängerin porträtieren: »Both Sides Now«, »Blue« oder auch das Leonard Cohen gewidmete »A Case Of You«. Ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, das große Idol kopieren zu wollen, dringen Summerfield & Duppler und Christoph Möckel am Saxophon mit Mut zur Reduktion zum Kern dieser zeitlosen Songs vor und lassen deren Texte ihr bittersüßes Aroma entfalten.

    So entstand ein intimes Tribute-Album an Joni Mitchell, mit Stimme, Piano und Saxophon. „Joni“ ist ein warmes Album mit leisen Neueinspielungen großer Songs – geschaffen für Club und Wohnzimmer gleichermaßen.

    „Songs are like tattoos“ sind die ersten Worte, die Robert Summerfield auf dem Album „Joni“ singt.
    Sie entstammen dem Song „Blue“, ursprünglich 1971 für Joni Mitchells Album selben Namens aufgenommen. Die kanadische Singer/Songwriterin, gerade 27 Jahre alt, war damals dabei, eine Liebesgeschichte zu verarbeiten, auf eine Weise, für die sie bald zu Weltruhm kommen sollte: unbarmherzig offen, und doch poetisch gefiltert.

    Bestimmte Lieder sind so bedeutsam, sie prägen sich nicht bloß ein. Sie sind nicht einfach nur im Kopf, sie werden eins mit unseren Körpern, bleiben mit ihnen beim Älterwerden verbunden, als wären sie in die Haut geritzt. Roberta Joan Mitchell, geboren 1943, hat etliche solcher Meisterwerke komponiert. Robert Summerfield und Lars Duppler haben nun acht davon für ihr Cover-Album „Joni“ neu eingespielt.

    „Jonis Melodien sind einzigartig“, sagt Robert. „Unvorhersehbar! Und nicht leicht zu singen, jedenfalls nicht so, dass es an ihre Natürlichkeit herankommt. Herausfordernd war vor allem die Interpretation ihrer sehr besonderen Phrasierung, die sie einsetzt, um ihrer Bildwelt gerecht zu werden.“
    Robert Summerfield unternimmt gar nicht erst den Versuch, Joni Mitchell kopieren zu wollen. Der Deutsch-Amerikaner hat sich in den Zehnerjahren einen Namen als wandelbarer Sänger mit souligem Touch gemacht, tourte mit Trompeter Nils Wülker, schrieb Filmmusiken und Songs für Produzent:innen und Vokalist:innen. Der studierte Jazzsänger bekam die Idee für das Cover-Projekt während eines Gespräches mit Freund Erich Zawinul. Erich, der 2021 verstorbene Sohn von Keyboarder Joe Zawinul, erzählte von Treffen von Weather Report und Mitchell und half Robert bei der Songauswahl.

    „Joni“ ist ein leises, reduziertes Album: jazzig, ohne Jazz-Idiomen zu verfallen, und poppig, ohne zu vereinfachen. Mit Lars Duppler hat sich Robert einen kongenialen Mitstreiter gesucht. Der deutsch-isländische Jazzpianist und der nuancierte Sänger kennen sich noch von gemeinsamen Touren mit Nils Wülker.
    „Die Art, wie Lars mit Raum und Zeit umgeht, ist außerordentlich“, so Robert. „Auch seine Voicings sind einzigartig. Wir wollten keine Veränderungen an Jonis Harmonien vornehmen – die sind perfekt. Deshalb war es uns wichtig, mit bestehenden Akkorden respektvoll, aber so einfallsreich wie möglich umzugehen.“ „Joni“ wurde im April 2021 im Kölner Salon de Jazz aufgenommen, als Gast ist Christoph Möckel am Saxophon dabei.
    Jazzmusikerinnen und -musiker haben Joni Mitchell schon immer ob ihrer brillanten Kompositionen und komplexen Arrangements geliebt. Robert Summerfield und Lars Duppler treten nun einen Schritt zurück. Auf „Joni“, werden Joni Mitchells Songs nicht verjazzt, sondern ihr verletzlicher Kern freigelegt.
    „Unser Ziel war eine Platte, die man auch künftig als aufrichtig bezeichnen kann“, sagt Robert. Das ist zweifellos gelungen – so warm und intim klang der Sänger noch nie.

    Das Trio lässt sich Zeit, setzt Pausen, und stellt Roberts sanfte, leicht raue Stimme in den Vordergrund. Der Ton ist balladesk, doch es gibt auch Überraschungen: aus der melancholischen Ballade „Blue“ wird ein Gospel.
    „Joni“ ist eine zeitlose Platte längst nicht nur für Jazzheads. Ein Late-Night-Album, das Robert Summerfield als eine bedeutende Stimme in Europa etabliert.
    „Hey Blue, here is a song for you“, sang Joni Mitchell 1971. Das Album „Joni“ nun ist nicht bloß für Blue aka James Taylor, dem einst das Stück gewidmet war. Sondern für uns alle, die wir mal „blue“ sind. Und ein bisschen Wärme, Anteilnahme und Poesie gebrauchen können.


    Kurzbio Robert Summerfield
    Zwischen Münster und Chicago aufgewachsen, in Berlin und dem Jazz jetzt wieder zuhause: Robert Summerfield, studierter Jazz-Sänger und Multiinstrumentalist. Er kollaborierte mit Musikern wie Marteria, Nils Wülker und Parov Stelar, sammelte mit eigenen Kompositionen und Vokal-Arrangements zwischen Soul, Jazz und RnB Millionen von Streams auf Spotify. Nun stellt er auf „JONI“ seine Stimme ganz in den Dienst der sensibel und intim interpretierten Songs von Joni Mitchell.


    Lars Duppler – Kurzbiographie Lars Duppler ist mütterlicherseits Halb-Isländer und studierte an der Musikhochschule in Köln und am Konservatorium in Paris bei Hans Lüdemann, John Taylor und Daniel Humair. Mitglied im LJJO NRW 1997- 2000, Europa-Tournee mit dem EBU-Orchestra 2000. Als Leader eigener Bands veröffentlichte er 8 CDs, darunter das auf Island aufgenommene Album "Rætur", eine musikalische Spurensuche in der Heimat seiner Mutter. Als Mitglied der Nils Wülker Group war er an Produktionen für
    Sony und Warner Music beteiligt.
    2003 erhielt er den Jazz-Förderpreis der Stadt Köln, 2006 verbrachte er 6 Monate als Stipendiat des Landes NRW an der Cité des Arts in Paris, mit seinem Quartett "Alliance Urbaine" erreichte er beim Neuen Deutschen Jazzpreis 2008 den 3. Platz. 2015 veröffentlichte er in Kooperation mit dem Deutschlandfunk sein erstes Solo-Album „naked“.
    Er ist Mitglied von „Niels Klein Tubes & Wires“ (mit Jonas Burgwinkel und Hanno Busch) und des Jens Düppe Quartetts (mit Frederik Köster und Christian Ramond).
    Aktuell leitet er an Fender Rhodes und Moog-Synthesizer das Trio „Lars Duppler unbound“ mit Denis Gäbel und Jens Düppe und gemeinsam mit Stefan Karl Schmid das deutsch-isländische Duo „Hringferð“.
    Seit September 2011 ist er als Dozent für Jazz-Klavier und Ensemble- Leitung an der Hochschule Osnabrück tätig.
    Tourneen und Konzerte führten ihn u.a. nach Island, Skandinavien, Frankreich, Belgien, Holland, in die Schweiz, nach China, Indien und Pakistan und im Auftrag des Goethe-Instituts nach Russland, Kasachstan und Kirgistan.
    Er arbeitete zusammen mit Dominik Miller, Joachim Kühn, Gene
    Calderazzo, Wolfgang Muthspiel, John Ruocco, Keith Copeland, Tom Gaebel und Torun Eriksen und kann auf zahlreiche TV- und
    Hörfunkproduktionen u.a. für BR, NDR, WDR, 3sat, Deutschlandfunk und Radio Bremen zurückblicken.


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